embedded world: ein starkes Team und eine coole Branche
Eine Messe destilliert in nur drei Tagen die Highlights, Innovationen und Trends einer ganzen Branche heraus. Die embedded world Exhibition&Conference ist quasi der Single Malt für die Embedded-Community. Executive Director Benedikt Weyerer erzählt, wer hinter den Kulissen alles mithilft, damit die drei Messetage für Aussteller, Besucher und Veranstalter zum Erfolg werden.
“Der Place-to-be für die gesamte Embedded-Community"
Der Veranstaltungsleiter
Bei der NürnbergMesse ist Benedikt Weyerer eher durch Zufall gelandet. Bevor er zur embedded world Exhibition&Conference kam, hat er als Eventmanager das Kultur- und Nachtleben in Bayern und Österreich aktiv mitgestaltet. Davon profitiert die Embedded-Community noch heute auf den legendären Ausstellerpartys am 1. Messetag.
Als Betriebswirt musste Benedikt Weyerer natürlich erst in die Embedded-Branche hineinwachsen. “Am Anfang hatte ich wenig Ahnung von Embedded Systemen. Ich hatte mit Prof. Matthias Sturm, unserem ehemaligen fachlichen Berater, aber einen tollen Mentor, der mir mit einer Seelenruhe Wissen vermittelt und alle meine Fragen beantwortet hat”, erzählt Weyerer lachend, “ohne ihn wäre ich nicht so schnell in diese Branche hineingewachsen”. Gemeinsam mit dem Veranstaltungsteam stellt er die embedded world Exhibition&Conference inzwischen seit zehn Jahren auf die Beine.
Das Team
Das Veranstaltungsteam ist eine bunte Truppe, auf die sich Benedikt Weyerer absolut verlassen kann.
Brigitte Seipt war von Anfang an das Sales-Gesicht der embedded world Exhibition&Conference, sie hat vor 20 Jahren mit rund 8.000 m2 Ausstellungsfläche den Grundstein für die heutige Veranstaltung gelegt und ist der Branche seitdem treu geblieben. “Es ist schön zu sehen, wie willkommen sie bei den Ausstellern ist, wenn man mit ihr durch die Hallen läuft”, berichtet Weyerer.
Mit Anna-Maria Wengert, Lisa Kempf und Lena Skowronek sind drei ehemalige Auszubildende der NürnbergMesse GmbH im embedded-Team. Zu ihren Aufgaben gehören inzwischen Sales und Organisation, die Digitalplattform talque, die Start-up-Area und Sonderprojekte wie der embedded world Student Day, die Ausstellerforen oder der embedded award. “Ein starker Beweis für die gute Ausbildung bei uns im Haus”, betont Weyerer.
Zum Kernteam gehören zudem Michelle Eiser, Sales-Verantwortliche für USA, Großbritannien, Irland und Kanada, sowie Svenja Hartmann, Doreen Wassermann und Jessica Kohler, die von der Aufplanung über Organisation bis hin zu Gegengeschäften die Fäden in den Händen halten.
“Unser ganzes Team hat das Messevirus. Das klingt natürlich inzwischen komisch, aber es beschreibt es einfach am besten”, so Weyerer. “Wenn man den einmal hat, wird man ihn so leicht nicht mehr los. Das haben gerade die letzten zwei schwierigen Jahre gezeigt. Um da nicht das Handtuch zu werfen, musste man stabil in seiner Überzeugung sein, dass man einen coolen Job hat. Unser Ziel im Team war in dieser Zeit immer, die embedded world wieder auf die Beine zu stellen und dafür haben wir alle an einem Strang gezogen und alles gegeben – egal vor welche neuen Herausforderungen wir gestellt wurden”, berichtet der Executive Director anerkennend.
Neben dem Veranstaltungsteam arbeiten aber noch viele weitere Menschen bei der NürnbergMesse daran, dass die embedded world Exhibition&Conference zum Erfolg wird. Das ist Benedikt Weyerer besonders wichtig, deshalb zählt er sie alle auf: die Kolleginnen und Kollegen vom Marketing-Team, aus der Protokoll-Abteilung, von der Veranstaltungstechnik, die Logistiker und Sicherheitsabteilung, aus den internen Organisationsteams für Ticketshop, Beschilderung & Co., aus dem Besucherservice, Facility Service und die Finanzabteilungen. In Summe arbeiten damit allein bei der NürnbergMesse über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zumindest zeitweise am Gelingen der Veranstaltung mit.
“Und dann kommen noch unsere Service Partner dazu – von Strom, Wasser & Co. über Marketing und Catering bis hin zu Reinigung und Müllentsorgung. Ohne alle diese Menschen würde die Messe nicht funktionieren”, betont Weyerer.
Die Branche
Fachlich hat die NürnbergMesse starke Sparringspartner an ihrer Seite. Gemeinsam mit dem Team von WEKA Fachmedien, Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora, Chairman der embedded world Conference, Prof. Dr. Karlheinz Blankenbach, Vorsitzender des Konferenzbeirats der electronic displays Conference, den Mitgliedern des Steering Boards sowie des Fachbeirats wird kontinuierlich an der hohen Qualität der Veranstaltung gearbeitet, um sie zu dem zu machen, was sie schon immer war: “DER Anziehungs- und Treffpunkt der ganzen Embedded-Community”.
“Wir schreiben für unser Intranet zum Start jeder Messe eine Kollegen-Info und ich habe darin immer geschrieben ‘Embedded-Community back in town’. Denn es ist eine coole Branche mit noch cooleren Leuten, für die die embedded world die Plattform ist, auf der sich alle treffen”, erzählt Weyerer begeistert. “Bei der Veranstaltung trifft jung auf alt, erfahren auf unerfahren, national auf international, Start-up auf Global Player, und alle sind fokussiert auf Embedded Systeme – das macht den Reiz der Branche aus”, so Weyerer weiter.
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Die Veranstaltung
Ein persönliches Highlight in der jährlichen Vorbereitungsphase ist für den Executive Director das Ende des Frühbucherrabatts: “Dannach beginnt die Aufplanungsphase – das ist jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung und ein riesiges Puzzle!”
Mit dem Aufbau startet der Countdown für die embedded world Exhibition&Conference. “Wenn 300-400 Aussteller gleichzeitig aufbauen, greifen ganz eigene Mechanismen ineinander. Fast wie ein großes Ballett, das sich zum Teil selbst choreografiert und von da an wird es real. ”, berichtet Weyerer.
Der embedded award, die Digitalplattform talque, die Aussteller-Foren oder der embedded world Student Day sind weitere Projekte, die die Messevorbereitung für den Veranstaltungsleiter und das gesamte Team spannend machen. “Wenn am dritten Messetag zusätzlich zum Business-Geschehen in den Hallen über 1.000 Studierende über das Messegelände laufen, kann man die Zukunft der Branche schon ein bisschen erahnen”, erzählt Weyerer begeistert.
Natürlich gibt es harte Fakten, wie Besucherzahlen, Ausstellungsfläche und neue Leads, an denen sich der Erfolg einer Veranstaltung messen lässt. Viel greifbarerer wird der Erfolg für Weyerer aber schon während der Veranstaltung in den Hallen: “Wenn der Kunde für mich während der Messe keine Zeit hat, weil so viele Meetings am Stand sind, dann ist das ein guter Indikator für eine erfolgreiche Messe.”
Die digitale Erweiterung
“Das Thema hybrid ist derzeit noch schwierig, weil jeder etwas anderes darunter versteht”, erläutert Weyerer auf die Frage nach der Hybridisierung von Veranstaltungen. “Wir waren während der Pandemie gezwungen, eine Alternative zu schaffen, die wir sehr gut umgesetzt haben. Die Erfahrung aus 2022 zeigt, dass rein digitale Angebote kein Ersatz für eine echte persönliche Begegnung sein können, aber dass eine digitale Erweiterung durchaus eine Bereicherung sein kann.”
Die Digitalplattform talque bietet 2023 als App mit Produkt- und Ausstellerverzeichnis, Hallenplan und Rahmenprogramm ein Tool zur optimalen Vor- und Nachbereitung der embedded world Exhibition&Conference sowie eine gute Orientierung für den Messebesuch. Das gesamte Programm „mit mehr als 200 Stunden geballtem Expertenwissen” – kann man an den drei Messetagen gar nicht komplett erfassen. Die digitale Erweiterung ermöglicht den Teilnehmern, sich im Nachgang zur Messe einen ausgewählten Teil des Vortragsprogramms noch einmal als Aufzeichnung anzusehen.
Die Zukunftsthemen
Mit dem Claim “embedded. responsible. sustainable.” rücken Messe und Konferenzen 2023 zwei zentrale Zukunftsthemen der Embedded-Branche in den Fokus. Wie helfen Embedded Systeme dabei die digitale Welt nachhaltiger zu machen? Wie kann man eingebettete System an sich nachhaltiger gestalten? Diese beiden Seiten der Sustainability-Medaille werden 2023 auf Messe und Konferenz beleuchtet.
Aber natürlich muss sich auch die Messegesellschaft mit dem Thema auseinandersetzen. Seit 2016 wird auf der embedded world in den Messehallen nur noch Ökostrom genutzt, die Veranstaltung hat eine hohe Rate an wiederverwendbaren Systemständen, ab 2024 wird es zudem nachhaltig zertifizierte Messestände geben und aktuell kümmert sich das Veranstaltungsteam um öko-zertifizierte Teppiche und stellt die Tickets auf recyclebares Papier um. “Für sich genommen kleine Schritte, die aber in Summe den Weg hin zu einer nachhaltigeren Durchführung von Veranstaltung ebnen”, betont Benedikt Weyerer und ergänzt, “wir stellen uns bei allen Entscheidungen die Frage, ob wir nicht ein nachhaltigeres Ersatzprodukt verwenden können”.
Die NürnbergMesse arbeitet darüber hinaus an einer konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie, aus der hier nur einige Punkte herausgegriffen werden können: Die Halle 3C wurde beispielsweise nach höchsten Umweltstandards gebaut. Fast alle Messehallen wurden inzwischen auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Auf dem Messegelände in Nürnberg wird in den nächsten Jahren ein großes Photovoltaik-Projekt mit innovativer Speichermöglichkeit geplant. Beim Catering wird auf nachhaltigere Verpackungslösungen und regionale Produkte geachtet.
Die Embedded-Community kann sich also von 14.-16. März 2023 wieder auf drei spannende Messetage freuen. Oder um es mit den Worten des Veranstaltungsleiters zu sagen: “Die embedded world ist der jährliche Place-to-be für die gesamte Embedded-Community!“